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1302. März 8. Straznicz.

VIII yd. Marcii, ind. XV.

Milota von Beneschau schenkt mit Zustimmung seines Sohnes, des Herrn Thobias, Archidiakons von (König)grätz, et nepotis mei Benesii de Beneschow zu seinem Seelenheile und dem seiner Vorgänger und Nachfolger die Hälfte des Dorfes Spachendorf oder Lescowecz zur Troppauer Provinz und Olmützer Diöcese gehörig ex ea parte que respicit villam Bohdanowicz usque qui dicitur Morawicz rivulum nebst der Hälfte aller Einkünfte und Zugehörungen dem Kloster Welehrad.

O. Z.


Nach dem Or. des Klosterarchivs, dessen Siegel verloren gegangen, im Cod. dipl. Morav. V. 134, wo dann eine kürzere Fassung in einem Kopialbuche des Klosters auf S. 133 vorhergeht.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 16, 1892; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1301 - 1315. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.